Trennungsspiele in die Abhängigkeit vom narzisstischen Partner

2024 ©Evelina Blum

Verunsicherung und Zweifel während der Trennungsphasen

Körperliche Beschwerden und seelische Beeinträchtigungen sind weitreichende Folgen von emotionaler Gewalt. Eine Beziehung zu führen, in der eine Trennung zum Alltag gehört, sollte deshalb nicht zum Lebensinhalt werden. Insbesondere Narzissten verabschieden sich hin und wieder aus der Beziehung, um dann wieder vor der Türe zu stehen.

Trennungsspiele ohne Trennung

Natürlich gibt es viele Gesichtspunkte, sich nicht endgültig trennen zu wollen. Das Haus, der Hund und die Kinder werden oft als Begründung angeführt. Da das Opfer bleiben will, muss der Aggressor sich ändern. Mit diesem Wunsch spitzt sich die Lage dann oft dramatisch zu. Rigoros lehnt er die wohlgemeinten Vorschläge seiner Partnerin ab und macht, was er will. Streit und Unfrieden sind vorprogrammiert und eine Besserung der Situation nicht möglich. Trennungsgespräche sind zwar an der Tagesordnung, die endgültige Umsetzung bleibt jedoch aus. Statt dessen wir eine On/ Off Beziehung geführt, die nur für den Aggressor von Vorteil ist.

In den Trennungsphasen geht er weiterhin seinen Vorlieben nach und muss sich dafür nicht rechtfertigen. Die Partnerin wartet derweil an ihrem Handy. Erst wenn der Aggressor wieder für sie erreichbar ist, kann sie ihr Leben wie gewohnt aufnehmen. Der Anfang vom Ende. Das erste Zeichen eines Suchtverhaltens hat sich gerade gezeigt.

Wird in einer Beziehung immer wieder über eine Trennung diskutiert, nimmt der emotionale Missbrauch dramatisch zu. Der Aggressor weiß längst, dass sein Opfer sich eigentlich gar nicht trennen will und nutzt diese Tatsache für sich.

Gedächtnisverlust und das Ultimatum

Nach jedem Trennungsgespräch vergisst der Aggressor die Gesprächsinhalte und tut so, als sei nichts vorgefallen. Insgeheim setzt er jedoch ein perfides Bestrafungssystem in Gang und rächt sich umgehend für die Autonomiebestrebungen seines Opfers. Zeitgleich sieht er sich nach Ersatz für die abtrünnig gewordene Partnerin um. Damit eröffnet der Narzisst das Trennungsspiel mit äußerst schmerzhaften Folgen.
Noch während die Betroffene denkt, die Trennungsgespräche würden keine Wirkung zeigen, arbeitet der Aggressor bereits an seiner Autonomie. Spricht die Partnerin weiterhin von Trennung, setzt nicht sie ihm ein Ultimatum, sondern er ihr. Sie darf zwar entscheiden, wie es weitergeht, aber nur im Rahmen seiner Bedingungen. Lässt sie die angedrohte Frist ungenutzt verstreichen, beendet der Aggressor die Beziehung. Schuld hat die Partnerin, die damit das Beziehungsende heraufbeschworen hat.
Geht das Opfer wieder zurück in die Beziehung, um sich von dieser Schuld zu befreien, wird diesem Unsinn auch kein Ende gesetzt. Die Partnerin wird den Vorwurf, sie habe die Trennung verschuldet, nicht mehr los. Es ist ein Spiel und es ist sein Spiel. Alles, was jetzt passiert, wäre schließlich niemals passiert, wenn sie nicht gegangen wäre.

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Evelina Blum
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Grenzen werden gezogen und wieder fallen gelassen

Zurückgekehrt in die Beziehung müsste die Partnerin eigentlich jetzt das Sagen haben. Doch nichts davon passiert! Der Aggressor will sich nicht mit den Gründen der Trennung auseinandersetzen und die Betroffene muss diese Vorgabe akzeptieren.
Statt nun ihrerseits Autonomie aufzubauen, richtet sie sich noch mehr nach dem passiv aggressiven Partner, und nach einer kurzen Honeymoonphase ist alles wieder beim alten. Eine nochmalige Trennung scheint zu schmerzhaft und wird schnell verworfen. Das Opfer geht in den Verdrängungsprozess und das vergangene Trauma wirkt noch schmerzvoll nach.

Herzlich willkommen in einer Abhängigkeit, die praktisch erst durch die vorangegangene Trennung richtig ausgelöst wurde.

Obwohl sie den Partner eigentlich verlassen wollte, verliert sie an Selbstbewusstsein und investiert noch mehr Herzblut in die sterbende Beziehung. Die Betroffene weiß, dass sie von etwas abhängig ist, was ihr nicht guttut. Doch statt zu gehen, gibt sie sich lieber selbst auf und verbleibt in der unguten Situation. An dieser Stelle verabschieden sich viele Freunde und Bekannte, die dieser Entwicklung hilflos zuschauen und die Welt nicht mehr verstehen.
Auch die Betroffene kann sich selbst kaum noch richtig einschätzen. Statt sich dem angstvollen Gefühl einer wiederholten Trennung zu stellen, werden tausend Ausreden gesucht, um bei dem übergriffigen Partner auszuharren. Beendet der Aggressor die Beziehung, geht die Betroffene umgehend zurück, sobald ihr eine Möglichkeit dafür gegeben wird. Die Abhängigkeit von ihrem Partner setzt sich weiter fort.

Ich darf mich nicht trennen

Fragt man genau nach, warum die Betroffene sich nicht trennen will, wird man später mit dem Gedankengut des Aggressors belohnt. "Ich kann mich nicht trennen, weil er das nicht möchte." Aha! Was der Aggressor über eine Trennung denkt, ist dem Opfer also zwischenzeitlich viel wichtiger geworden als die eigenen Argumente.
Während der Aggressor sich weiterhin für jede Nichtigkeit in eine Trennungspause verabschiedet, scheint die Partnerin dieses Recht nicht zu haben. Nur dem Narzissten ist es gestattet, die Beziehung, wenn auch nur kurzfristig zu verlassen. Die Abhängigkeit vom Partner nimmt nun Formen an, die keine logische Argumentation mehr zulassen. Mit dem Opfer über diese seltsame Konstellation zu sprechen, ist also sinnlos.
Die Behauptung des Aggressors, sie hätte ihn durch ihr eifersüchtiges Verhalten zu einer Trennung getrieben, ist für sie irgendwann stimmig. Es ist ihre Schuld, dass er Schluss gemacht hat, auch wenn sie sich selbst nicht das Recht dafür einräumt.

Die Einwände der Partnerin werden vom Narzissten geblockt

Für den Narzissten ist seine Beweisführung natürlich absolut stimmig und er ist weit davon entfernt, für seine Fehler die Verantwortung zu übernehmen.
Trennt sich die Partnerin aus einem guten Grund von ihm, findet er auch hier eine Lösung. Nimmt die Betroffene ihn wieder zurück, muss sie sich bei jeder Gelegenheit anhören, dass sie sich trennen wollte. Selbst wenn sein Fremdgehen der Grund für die Trennung war, zählen ihre Beweggründe nicht. Diese werden als nebensächlich abgetan und dürfen nicht angesprochen werden. "Immer kommst du mit dem gleichen Satz. Du kannst ja niemanden lieben, auch mich nicht. Du hättest sonst um mich gekämpft und mich nicht verlassen." Was soll die Betroffene hierauf noch antworten? Er geht fremd und beschwert sich dann darüber, dass sie ihn nicht genug liebt.
Erklärt sie ihm liebevoll: "Doch ich liebe Dich", kontert er mit der Aussage: "Du hast mich doch verlassen. Wie soll ich Dir denn noch glauben?" Führt sie wiederum den Grund für die Trennung an, wird ihr mitgeteilt, mit ihrer Eifersucht hätte sie ihn in die Arme einer anderen Frau getrieben.

Der Narzisst ist wie immer das Opfer und niemals der Täter. Er quält die Partnerin mit völlig unsinnigen Vorwürfen und diese will sich trotzdem noch reinwaschen. Aus diesem Grund nehmen viele Frauen die Beziehung zum Aggressor nach einer Trennung wieder auf. Nach der ersten Aussprache sitzen sie wie gewohnt neben ihm und entschuldigen die Situation. Alles war nur ein Missverständnis.

Gaslighting, Missverständnisse und Manipulation

Ein Missverständnis kann immer vorkommen, aber nicht das andauernde Aneinandervorbeireden. Ich denke, der Aggressor hat schon alles richtig verstanden. Vieles passt nur nicht in sein Weltbild und wird deshalb nicht zur Kenntnis genommen. In seiner verdrehten Gedankenwelt hat die Partnerin ihn aus einem nichtigen Grund verlassen, weil sie sein Fremdgehen selbst verschuldet hat. Dieser Gedanke bleibt und brennt sich in sein Hirn.
Bedenklich ist nur, dass die Partnerin diese Schuldzuweisung irgendwann akzeptiert. Und nicht nur das. Sie sucht und findet nachher tausend Ausreden, die rechtfertigen, warum sie letztendlich bei diesem Partner bleibt. Die verdrehte Gedankenwelt des Aggressors macht sie sich zu eigen und harrt aus.
Zum Schluss fühlt sie sich schuldig, obwohl er fremdgegangen ist und braucht unbedingt ein Abschlussgespräch. Sie wird dem Aggressor erklären, dass sie ihn liebt und er sich ganz umsonst daneben benommen hat, weil sie ihn ja liebt. "Hätte er diese Tatsache früher gewusst, wäre er ja auch nicht fremdgegangen." So weit seine Logik. Dass sie ihm in Zukunft seine Freiheit lassen wird, ist eine Selbstverständlichkeit, und dass sie sich niemals mehr eifersüchtig zeigen wird, versteht sich von selbst.
Wer jetzt denkt, ich habe diese Geschichte gerade erfunden, der irrt. In diesem Text eine Logik zu finden ist ebenfalls nicht möglich. Diese gibt es nur im Kopf des Narzissten.

Der Narzisst und die Frauenwelt
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Die Trennung von einem Narzissten muss gut überlegt sein, sonst nehmen die Trennungsspiele kein Ende.

Das oben beschriebene Durcheinander von unlogischen Argumenten und Lügen sind der Alltag jeder emotional missbrauchten Frau. Viele Fragen und Überlegungen sollten deshalb genau angesehen werden, bevor eine Trennung tatsächlich ausgesprochen wird. Die verdrehten Argumente des Aggressors und die eigenen Bedenken müssen im Vorfeld ernst genommen werden. Eine Trennung mit einem Narzissten vorab besprechen zu wollen, ist deshalb auch völlig abwegig. Eine Unterhaltung mit einem Waschbecken würde da mehr Sinn ergeben.

Die zunehmende Abhängigkeit von dem Aggressor sollte ebenfalls nicht von der Hand gewiesen werden. Auch wenn diese Dynamik in der Realität nicht ganz nachvollzogen werden kann, ist sie greifbar und spielt bei jeder Trennung eine große Rolle.

Diese tiefe, durchgreifende Gewalt wird zwar mit Zustimmung des Opfers ausgeführt, sie verändert jedoch den Denkprozess und logische Argumente greifen nur noch selten. Die Logik des Aggressors scheint irgendwann unschlagbar.

Klarheit schaffen, Vertraute finden

Freunde und Bekannte sollten deshalb für Klarheit sorgen, anstatt sich auf allgemeine Floskeln zu beschränken. Was nützt es dem Opfer, wenn es gesagt bekommt, alles werde sich schon finden? Hier findet sich nichts mehr. Hier findet nur noch mehr Missbrauch statt.
An diesem Punkt hat die Betroffene längst die Übersicht über ihre Beziehung verloren und ist dem manipulativen Handeln ihres Partners vollkommen ausgeliefert. Ihre eigene Gedankenwelt hat sich aufgelöst und wird nur noch von der Denkstruktur des Aggressors beherrscht. Im Zweifel sollten Freunde und Bekannte sich vorher informieren, was tatsächlich in einer Missbrauchsbeziehung vor sich geht, bevor sie das Opfer verurteilen.
Das Trennungsverhalten des Aggressors ist zwar der Auslöser für diesen Wahnsinn. Die bestehende Verlustangst des Opfers nimmt jedoch derweil drastische Formen an und macht sich selbstständig. Wer immerzu Angst haben muss, den Partner zu verlieren, kann nicht mehr klar denken.
Freunde und Bekannte und die Familie sollten deshalb Geduld haben. Die Betroffene mit der Realität konfrontieren und sich dann zurückziehen, macht mehr Sinn, als ihr ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie sich nicht trennen kann. Die Freundin/ Tochter wird von allein einen Ausweg aus diesem Labyrinth von Täuschung, Manipulation und Kontrollwahn finden. Dafür sind meist nur viele Trennungsphasen notwendig.

Nichtliebe trifft Liebe

Während es der Partnerin in diesen Trennungsphasen schlecht geht, zieht der Aggressor einen Nutzen aus seiner Trennungssituation. Er ist mit sich und der Beziehung vollkommen im Reinen. So scheint es jedenfalls. Auf der einen Seite hat er eine liebevolle Partnerin, über die er sein Macht- und Kontrolldenken ungehindert ausleben kann. Auf der anderen Seite hält er sich den Rücken frei, indem er hin und wieder eine Beziehungspause legt.
Auch hier herrscht eine grenzenlose Ungerechtigkeit. Während die Partnerin nach Beendigung der Trennung vorweisen muss, mit keinem anderen Mann etwas angefangen zu haben, hat er sich bei seiner platonischen Freundin einquartiert. Natürlich nur, um zu sehen, ob die Betroffene ihm treu bleibt und ihre Eifersucht im Griff hat. Er selbst hat auf der Coach geschlafen und passiert ist nichts. Sagt er jedenfalls und freut sich auf sein eigenes Bett. Die überwundene Trennung ist für ihn eine Altlast, über die er nicht mehr sprechen möchte.

Illusion, Liebe und Empathie

Der Aggressor hat also wenig Neigung, sich aus einer für ihn funktionierenden Beziehung zu entfernen. Sein Macht- und Kontrollverhalten wird er freiwillig nicht aufgeben. In seinen Augen hat er die perfekte Beziehung. Dafür liebt er seine Partnerin. In seinen Augen muss das scheinbar "Liebe" sein?
Diese merkt zwar deutlich, dass sie irgendwie nicht richtig angenommen wird, bleibt aber, weil er das auch tut. Sie spürt die seltsame Art seiner Liebe, verwechselt diese aber allzu oft mit ihren eigenen Gefühlen. Sie setzt in ihm voraus, was sie bei sich selbst fühlt. Ein ganz normaler Vorgang, eigentlich. Empathie genannt. Ein Narzisst hat nur eine völlig andere Denkstruktur und das wird oft vergessen. Vieles, was die Partnerin als negativ erlebt, relativiert sie deshalb unbewusst.

Beispiel
Der Aggressor hat zwar ihren Geburtstag nicht vergessen, beschenkt sie aber mit einem Parfum, das sie nicht ausstehen kann. "Er ist halt so und kann sich nichts gescheit merken." Sie liebt ihren Partner und hofft unbewusst auf Besserung. Umsonst. Redet sie mit ihm über sein Geschenk, ist sie undankbar und er beleidigt. Statt jetzt zumindest für eine Wiedergutmachung zu sorgen, zeigt sich seine unloyale Haltung. Er lässt sich an anderer Stelle über undankbare Partnerin aus und wird ihr in Zukunft kein Geschenk mehr machen.

Ihren Trennungswunsch wird er ebenfalls nicht zur Kenntnis nehmen. Erst wenn sie mit gepackten Koffern vor der Türe steht, reagiert er entsprechend und startet diverse Rückholversuche. Aus freien Stücken wird er die Partnerin also nicht gehen lassen, auch wenn er kein Interesse an ihr hat. Aber er lässt sich Zeit.
Allein für die Unverschämtheit, ihn verlassen zu wollen, bestraft er sie mit Nichtachtung und sieht sich derweil nach anderen Frauen um. Irgendwann meldet er wieder bei ihr und erklärt, dass alles nur ein großes Missverständnis gewesen sei. Das Parfum hat er ihr zwischenzeitlich gekauft und die Betroffene freut sich über seinen Sinneswandel. Kommt sie nicht zu ihm zurück, verspricht er ihr eine große Reise oder will sie plötzlich heiraten.

Ist sie zu ihm zurückgekehrt, hat er keine Zeit mehr für eine Heirat und die Reise plant er lieber mit seiner Freundin, die er sich in der letzten Trennungsphase zugelegt hat. Wer jetzt denkt, ich habe diese Geschichte gerade erfunden, der irrt schon wieder.

Wie lange bleibe ich noch? 

Viele Betroffene warten auf den richtigen Tag. Ganz ehrlich. Dieser Tag wird nie kommen. Jeder Tag ist so gut wie jeder andere.
Er will sich trennen, aber das kannst du gerade noch so verhindern. Du sprichst von Trennung und du bist froh, wenn er nicht gehen will. Du beendest die Beziehung, um Grenzen zu setzen, aber insgeheim hoffst du, dass er wieder reumütig vor der Tür steht. Er geht, aber nur um immer wiederzukommen.
Du kannst vielleicht nicht ohne den Aggressor leben, er aber ohne Dich, und dieses Wissen nutzt er für sich. Die Heirat wird nie stattfinden und die Traumreise verdirbt er dir mit seinen Vorwürfen, du hättest ihn ja verlassen. Der Narzisst kennt Dich und lotet deine Grenzen immer wieder neu aus. Ein Heiratsversprechen, eine Traumreise und du bist die glücklichste Frau auf der ganzen Welt. Allerdings nur für eine kurze Zeit. Denn nichts wird sich ändern. Sein Bestrafungssystem nimmt an Schärfe zu.

Sprich also nur von Trennung, wenn du es ernst meinst und prüfe vorher deine Entscheidung. Trenne dich nicht, weil es einen großen Streit gab oder du gar wütend oder traurig bist. Wenn sich diese Gefühle verflüchtigt haben, wird sich die alte Abhängigkeit einstellen und du gehst wieder zurück zu ihm. Deine Emotionen sind keine guten Berater!
Warte, bis du wieder rational denken kannst. Du trennst dich schließlich nicht nur von dem Partner, sondern hauptsächlich von dem narzisstischen System, dessen Teil du bist. Die Trennung wird nicht leicht und du brauchst Ziele, denen du folgen kannst.

Vertraue auf dich und gehe, wenn deine Zeit dafür gekommen ist.

evelina.blum