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© Ich habe die narzisstische Gewalt erkannt

Ist mein Partner denn nun wirklich ein Narzisst?

Wer sich immer wieder diese eine Frage stellt, empfindet die Beziehung wahrscheinlich schon länger als Last. Trotzdem findet das Opfer oft keinen Weg aus der verfahrenen Situation. Auf der Suche nach Lösungen werden Beziehungsratgeber bemüht und viele Selbsthilferatgeber gelesen. Irgendwann wird festgestellt, dass sich hinter der Person des Partners tatsächlich ein Narzisst, Psychopath oder ein anderer "persönlichkeitsgestörter" Mensch verbirgt, und die letzten Zweifel sind beseitigt. Was jetzt?

Erleichterung, Unsicherheit und Angst

Nach dem Erkennen dieser Tatsache macht sich oft ein Gefühl der Erleichterung breit. Endlich gibt es einen greifbaren Grund für die vielen unlösbaren Vorgänge innerhalb der Beziehung. Wie ein Puzzle setzt sich alles zusammen. Alles, was vorher nicht zusammengepasst hat, passt jetzt. Situationen, die bisher nicht eingeordnet werden konnten, finden nun ihren Platz. Jede Gegebenheit, die innerhalb der Partnerschaft hinterfragt wurde, kann richtig zugeordnet werden. Das Krankheitsbild wird ablesbar. Die Persönlichkeitsstörung tritt deutlich hervor.
Wer jetzt jedoch denkt, die Betroffene entzieht sich sofort der Situation und arbeitet an ihrer Autonomie, der irrt. Die Gedanken gehen zwar in die richtige Richtung, gleiten aber immer wieder weg. Das alte Gefühl, an den Problemen in der Beziehung allein schuld zu sein, kehrt zurück und eine tiefe Unsicherheit macht sich breit. Die Erkenntnis, wie es wirklich um die Partnerschaft bestellt ist, kann nicht lange verdrängt werden. Das Gefühl der Erleichterung hält daher nicht vor. Allein die Verzweiflung bleibt und eine unendliche Traurigkeit greift um sich. Sie macht müde und löscht das Licht. Zu niederschmetternd, ungeheuerlich, befremdlich und bedrohlich ist diese neue Erkenntnis, die nun verarbeitet werden muss.

Worte einer Betroffenen:

"Ich war überfordert mit der ganzen Situation und habe nur noch versucht, jeden Tag die neuen Tatsachen zu verarbeiten und mich der Realität zu stellen. Der Wunsch, mit dem Partner darüber zu sprechen, war sofort da, aber im Innersten weiß man genau, das es keinen Sinn macht. Für ganze drei Wochen habe ich kaum noch am täglichen Leben teilnehmen können. Ich war fassungslos, hilflos, traurig und dann wieder völlig verzweifelt.
Die Berichte und Aussagen über "emotionale Gewalt" trafen auf meine Beziehung zu. Ich wollte es nur nicht wahrhaben."

Soll ich mich trennen?

In der Beziehung mit einer abhängigen Frau erhält der Aggressor genau das, was er sich erhofft. Ist die Betroffene erst in eine Abhängigkeit hineingeraten, kann er sich benehmen, wie er möchte und muss keine Angst haben, dass ihm sein Opfer wegkommt. So kann er sein Machtstreben prächtig ausleben. Dem Opfer überträgt er alle Schuld und Verantwortung und er ist der Ritter in der weißen Rüstung.

In seinen Augen ist das die perfekte Beziehung. Frei von Tadel und Kritik herrscht er über die Partnerin und tritt ihr kontrollierend gegenüber.

Verdrängung und positives Denken

Nicht immer erkennt die Partnerin sofort die Zusammenhänge zwischen Schuldzuweisung und Machtübernahme. Liebe und Machtdenken passen ebenfalls nicht zusammen. Deshalb kann vieles, was in der Beziehung passiert, nicht nachvollzogen werden.
Was die Betroffene als negativ erlebt, interpretiert sie deshalb in ihrem Sinn um. "Er meint es nicht so". "Ich an seiner Stelle wäre auch sauer, wenn ich so viel arbeiten würde und niemand kümmert sich um dies ... und ... das ... und jenes. Wie selbstverständlich setzt sie voraus, was sie für sich selbst empfindet und überträgt diese Wahrnehmung auf den Aggressor.
Irgendwann bricht dieses zerbrechliche Gefüge zusammen, weil vieles nicht mehr als gegeben akzeptiert werden kann. Das Seelenleben innerhalb der Beziehung wird immer schmerzhafter.

Welche Lösungen bieten sich nun an?

In diesem Stadium wird die narzisstische Seite des Partners oft erkannt, weil vieles nicht mehr schön geredet werden kann. Die Unsicherheit weicht.
In dieser Situation entziehen sich oft beide Partner, um sich neu zu positionieren. Das Ganze gleicht jedoch eher einem Spiel. Da mit dem Aggressor keine sinnvolle Aussprache möglich ist, kann keine Einigung erzielt werden. Neue Abwertungen sind die Folge. Die Partnerin wird immer abhängiger, weil sie sich in der schwächeren Position befindet und fühlt sich bald wie gelähmt, sobald der Aggressor das Zimmer betritt. Trennungsgespräche sind jetzt an der Tagesordnung, die allerdings schmerzvoll enden. Der Narzisst bleibt, wo er ist, die Partnerin aber auch. Dieses Spiel kann natürlich endlos fortgesetzt werden.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten.

Der Narzisst verlässt tatsächlich die Beziehung

Wenn der Narzisst wirklich gehen will, tut er das schnell und zügig. Er schaut nicht zurück und die Partnerin hat das Gefühl, sie hat niemals für ihn existiert. Hier ist nichts mehr auszurichten oder geradezubiegen. "Er löscht das Opfer".
In diesem Fall kann die ehemalige Partnerin davon ausgehen, dass er schon vorher ein neues Opfer umgarnt hat. Jetzt wird auch offensichtlich, dass Ihre Person niemals der Mittelpunkt seiner Welt war, da sie einfach ausgetauscht wurde. Ein sehr schmerzhafter Prozess setzt sich in Gang.

Beide Partner möchten die Beziehung verlassen

Ahnt der Narzisst, dass die Partnerin Schluss machen will, kommt er ihr oft zuvor. In diesem Stadium kann er seine Destruktivität kaum mehr verstecken und wegreden. Seine narzisstische Wut darüber, dass die Partnerin Wege sucht, die ihm nicht gefallen, überwiegt alles. Die Beziehung direkt verlassen zu wollen, ist jedoch nur ganz selten sein wirkliches Ziel. Sein Vorschlag, eine Trennung zu vollziehen, gleicht eher einem Schachzug als einem tatsächlichen Wunsch. Oft wartet er vor Ort und prüft, ob das Opfer ihn zum Bleiben auffordert.

Trennung als Liebesentzug

Falls er geht, ist nicht sicher, ob er nicht nur geht, um wiederzukommen. Ist er für sich allein, stellt er schnell fest, dass ihm der gewohnte Input fehlt. Mit zweifelhaften Äußerungen versucht er zu ergründen, ob sein Opfer eventuell wieder Kontakt mit ihm aufnehmen möchte. "Ich würde ja gerne mit dir reden, aber ich verstehe, wenn du das nicht willst. "Wie lange willst du noch schmollen, du hast dich drei Tage nicht gemeldet".
Dass er die Beziehung beendet hat, übersieht er geflissentlich. "Ich liebe dich, aber du willst ja meine Liebe nicht. Ich möchte diese Beziehung, aber du willst ja nicht." Fast immer greift er der Reaktion des Opfers vor und begründet schon vorher eine mögliche Ablehnung. "Ich habe ja nicht gefragt, ob ich zurückkommen kann. Ich habe gesagt, dass ich verstehe, dass du nicht mit mir reden möchtest." Schmollt sie weiterhin, kann er einlassen, dass sie für eine Beziehung mit ihm zu empfindlich ist und dass die Trennung berechtigt war.
Dieses Vorgehen soll der Partnerin vermitteln, dass es ihr Verschulden ist, dass er jetzt nicht bei ihr ist. Geht diese auf die perverse Kontaktaufnahme ein und wendet sich wieder dem Narzissten zu, entschuldigt er sich nicht. Die Schuld an den Differenzen sucht er allein bei seiner Partnerin.

Der Narzisst und die Frauenwelt
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Das Paar trennt sich, kommt aber wieder zusammen

Steht der Aggressor nach der Trennung wieder vor der Tür, ist die Partnerin oft bereit, sich erneut mit ihm einzulassen. Sollten beide tatsächlich zusammenfinden, ist allerdings nichts mehr so, wie es vorher war. Das nächste Beziehungsende ist fast schon vorprogrammiert. Da der Aggressor nun weiß, dass die Betroffene ihn nicht mehr als Helden feiern wird, macht er sich Gedanken um seine Zukunft. Die Abwertungen werden dementsprechend schmerzhafter, da er dem Opfer immer wieder die Schuld an seinem Dilemma zuschiebt. Er rächt sich für die Trennung und treibt die Partnerin buchstäblich in Situationen, die kaum auszuhalten sind. Er ist nun nicht mehr der untadelige Mann, der er gerne sein möchte. Im Gegenteil, er ist ein Mann, der gerade verlassen wurde und diese perverse Wut lässt er an seinem Opfer aus.
Ist die Honeymoonphase vorbei und alle sind wieder in den alten Strukturen gefangen, beginnt der neue Tanz in eine noch größere Abhängigkeit.

... das Opfer passt sich an

Anstatt zu gehen, versucht das Opfer über eine lange Instanz neue Strategien zu entwickeln, um die Beziehung erträglich zu gestalten. Jetzt alles möglich. Anpassung, Hoffen, Bangen, Therapie, das ganze Programm. Die eigene Persönlichkeit wird versteckt, weil der Aggressor diese als fehlerhaft bezeichnet und ablehnt.
Endet die Honeymoonphase nach dem Neubeginn, steigt der Druck auf die Partnerin nochmals an. Die alten Probleme nehmen Einzug in das neue Leben und die gewohnten Streitthemen tauchen wieder auf. Da der Aggressor sich nicht ändert, muss die Partnerin diesen Part übernehmen.

... das Opfer geht tatsächlich

Dieser Weg wäre dauerhaft die beste Lösung. Zu gehen, obwohl man den Partner noch liebt, ist jedoch wirklich schwer.
Es wartet zweifellos ein besseres Leben auf das Opfer, ohne jeden Tag seelisch verletzt zu werden. Ein Leben ohne psychische Gewalt, verbales Niedermachen und der ewigen Zweifel, die eine solche Partnerschaft mit sich bringt. Anstatt lange auszuprobieren, ob sich der Partner tatsächlich noch ändert, sollte frau sich lieber selbst eine Chance geben. Der besten Freundin würde man ja auch raten, schnell das Weite zu suchen. Sich selbst eine gute Freundin zu sein, ist nicht verwerflich.

... Ich kämpfe um ihn

Viele betroffene Frauen versuchen trotz aller Erkenntnisse, Demütigungen und Verstrickungen die Beziehung zu retten. Damit verschiebt sich gewaltig das Gleichgewicht in der Partnerschaft.

... der Partner soll sich ändern

Der Aggressor bemerkt die Veränderung im Denken der Partnerin und reagiert nun seinerseits mit verstärktem Druck. Da er es war, der bisher die Kontrolle ausgeübt hat, ist er wenig begeistert. Für ihn fühlt sich dieser Vorgang an wie eine Enteignung. Da er zudem Kritik nicht ertragen kann, weicht er aus, um das Opfer in Sicherheit zu wiegen.
Banale Situationen eskalieren jetzt, da die Betroffene akribisch darauf achtet, auf die Äußerungen und Vorgehensweisen des Partners nicht mehr wie gewohnt zu reagieren. Über gezielte Aussprachen versucht sie eine Veränderung herbeizuführen, bemerkt aber schnell, dass nichts hilft. Gespräche über die Themen der Partnerin sind einfach nicht möglich. Gegenüber dieser geballten Ladung an Ungerechtigkeit, Kontrolle, Isolierung und Partnerschaftsgewalt bleibt sie machtlos. Die Gewalt hat sie erkannt, allein das Heilmittel fehlt.

... er zeigt seine liebevolle Seite

In der ersten Zeit nach der Trennung wird der Aggressor sich von seiner besten Seite zeigen. Da er ja auch durchaus liebenswert und freundlich sein kann, nutzt nun verstärkt sein positives Potenzial, um die Partnerin abzulenken. Er hofft, dass diese dann wieder ihr altes Verhalten aufnimmt und das gemeinsame Leben so weitergeht wie gewohnt. Diese guten Phasen werden jedoch immer weniger, da die Partnerin jeden Ausrutscher in einem anderen Licht sieht. Sie ist viel empfindsamer geworden und reagiert entsprechend entsetzt, wenn sich wieder die destruktiven Muster zeigen.
Nach einer Versöhnung kann oft eine sehr lange Zeit vergehen, bis der Partner wiederum sein missbrauchendes Verhalten zeigt. Wenn es dann zum Vorschein kommt, ist der Schock für die Partnerin groß. Sie rechnet nicht damit, weil sie die Gewalt schon ausgeblendet hat.
Vielfach wirken sich die neuen Verletzungen sogar noch verheerender aus. Durch die guten Zeiten hat das Opfer wieder Vertrauen gewonnen und sich geöffnet. Entsetzt muss die Partnerin dann erkennen, dass ihr Vertrauen massiv ausgenutzt wird und ihre Hoffnung auf Besserung sich gerade zerschlägt.

... der Aggressor entzieht sich

Die Bemühungen der Partnerin entlocken dem destruktiven Partner nur ein müdes Lächeln. Kurze Kommentare wie: "Dir kann man aber auch gar nichts Recht machen. Du gibst mir keine Chance. Immer musst du mit der Vergangenheit anfangen. Warum backst du dir nicht einen Mann," bringen die Partnerin dann endgültig zur Verzweiflung.
Versucht diese weiterhin eine Änderung seines zerstörerischen Verhaltens herbeizuführen, verstärken sich für den Aggressor nur ihre vermeintlichen Fehler. Er gerät unter Stress und sucht nach neuen Wegen, die Partnerin weiterhin mit destruktiven Mitteln zu manipulieren.
Da diese sich auch gegen dieses Verhalten auflehnen wird, drehen sich beide im Kreis. Immer wieder neu erklärt sie ihm die sozialen Spielregeln.
Sie weiß noch nicht, dass sie ihr Leben damit verbringen wird, wenn sie dem kein Ende setzt.

... körperliche Gewalt wird gezeigt

Das neue, ungewohnte Verhalten der Partnerin ist anstrengend für den Aggressor und kann zu körperlichen Auseinandersetzungen führen. Seine destruktive Persönlichkeit kann er nicht wie gewohnt abreagieren. Er muss sein Verhalten anpassen, um die Partnerin in der Beziehung zu halten. Seine Destruktivität wird er nun deutlich reduzieren müssen, aber auch sein Nervenkostüm hat gelitten.
Ist der übergriffige Partner als solcher erkannt, hat er oft nichts mehr zu verlieren. Diesen Gedanken sollte die Frau immer in ihre Überlegungen mit einbeziehen und geeignete Vorsorge treffen.

... der Aggressor geht freiwillig

Wenn der Narzisst sich in einer Beziehung fest eingerichtet hat, sind seine Trennungsabsichten eher gering. Will seine Partnerin ihn allerdings verlassen, kommt er dem zuvor. Entweder mit eigenen Trennungsabsichten oder er führt eine andere Frau vor, die er sich schon im Vorfeld zugelegt hat. Wie schon beschrieben fühlt sich die Partnerin trotz eigener Trennungsabsicht wie weggeworfen. Dieses Gefühl wird mit der Zeit immer schmerzhafter, da sie noch lange überlegt, ob sie die Beziehung nicht hätte retten können. Vielfach ist sie sogar bereit, seine negative Verhaltensmuster zu entschuldigen. Die Schuld für seine Fehltritte sucht sie lieber bei sich, anstatt beim Partner.

... das Opfer wird zurückgeholt

Alles beginnt von vorn, ohne dass eine wirkliche Besserung eintritt. Hier muss auch eine dringende Warnung ausgesprochen werden. Es kommt oft vor, dass der Aggressor das Opfer nur wieder in die Beziehung lockt, um sich zu rächen. Für ihn trägt immer die Partnerin die Schuld an der Trennung, sogar wenn er sich trennt. Der Fehler im System ist die die Betroffene und nicht er. Eine Trennung nimmt der Aggressor als große narzisstische Kränkung wahr, die mit perversen Bestrafungen einhergehen, bevor er das Opfer bewusst fallen lässt.

Ich muss eine Lösung finden

Trennungen, die aus partnerschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen, gibt es in einer narzisstischen Beziehung kaum. Wenn sie vom übergriffigen Partner ausgehen, sind sie fast immer ein Mittel zum Zweck. Werden diese Trennungsspiele über einen längeren Zeitraum fortgeführt, können diese den schwächeren Part hochgradig abhängig machen.
Das Beziehungsmuster ist gestört durch dieses Machtgefälle und der schwächere Part erlebt viele Situationen als für sich bedrohlich. Die Partnerin gewinnt dadurch den Eindruck, nicht mehr alleine überleben zu können und richtet sich immer häufiger nach dem passiv aggressiven Partner aus.

Bei allen Möglichkeiten, die ich hier aufgeführt habe, geht die Betroffene Kompromisse ein, obwohl sie schon längst erkannt hat, dass etwas durchgreifendes mit Ihrem Partner nicht stimmt. Um die Partnerin erneut unter Druck zu bringen, stellt er immer wieder neue Anforderungen und nutzt ihre Abhängigkeit für sich.

Hier beginnt der Missbrauch!

Da er seine Gefühlslage täglich neu strukturiert, ändert sich auch seine Erwartungshaltung. Die Partnerin wird deshalb niemals in der Lage sein, alles richtig zu machen.Nur die absolute Anpassung an den Aggressor könnte die Partnerin retten. Dann hätte der Narzisst allerdings sein Ziel erreicht und die Persönlichkeit der Betroffenen vollkommen zerstört. In diesem Fall gäbe es für ihn keinen Input mehr. Wieder erhält er nicht, was er braucht. Also geht er und sucht ein neues Opfer.

Es gibt also keine Rettung. Es gibt nur die Flucht. Und diese tritt das Opfer auch immer wieder an, um festzustellen, dass es sich gar nicht trennen kann. Dass die narzisstische Gewalt erkannt wurde, wird jetzt zur Nebensache.
Lass diese Entwicklung nicht zu. Wahrscheinlich hast du schon alles erlebt, was ich hier geschrieben habe. Suche deinen eigenen Weg und entferne dich von der Gewalt. Nur dann wirst du sicher sein. Narzissten brauchen Opfer und keine Menschen, die sich von ihnen distanzieren.

Zünde dein Licht an und mach dich auf die Reise.

2023@Evelina Blum