Was erwartet mich bei den Treffen der Selbsthilfegruppe

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Was erwartet mich bei den Treffen einer Selbsthilfegruppe

Erfahrungsaustausch von Betroffenen von emotionaler Gewalt.

Innerhalb von Selbsthilfegruppen können sich betroffene Frauen austauschen, die sich durch die Themen dieser Website angesprochen fühlen – egal, ob sie noch in einer Beziehung mit einem narzisstischen Partner leben oder diese bereits beendet haben. Auch Frauen, die sich mit narzisstischen Familienangehörigen auseinandersetzen, sind willkommen. Nach einer kurzen Blitzlichtrunde, in der jede Teilnehmerin von ihrer Woche berichten kann, wird die Sprechzeit festgelegt.

Bin ich hier richtig?

Eine Selbsthilfegruppe kann stabilisieren und entlasten, ersetzt jedoch keine Therapie. Jede Teilnehmerin bekommt ausreichend Redezeit – und wer einfach nur zuhören möchte, ist ebenso willkommen.

Wir blicken gemeinsam nach vorn, arbeiten aber auch Vergangenes auf. Das hilft, Co-Abhängigkeit zu erkennen und alte Muster aus der Ursprungsfamilie zu durchbrechen. Daher heißen wir auch Frauen willkommen, die durch Familienangehörige verletzt wurden.

Wie soll die Gruppe mir denn helfen? Es reden doch alle nur von ihren Problemen!

Gerade der Austausch über ähnliche Erfahrungen schafft Verständnis und neue Perspektiven. So entsteht echte „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ratschläge sind Schläge – deshalb vermeiden wir sie bewusst. Durch gemeinsames Reflektieren werden Zusammenhänge sichtbar, die man bei sich selbst oft nicht erkennt. Viele erleben, dass psychosomatische Beschwerden wie Burnout oder Depressionen sich dadurch lösen oder lindern.

Eine Mitgliedschaft im Verein ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.

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