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53 Einträge → → Beitrag schreiben Seite: 2 von 6 ◄ Zurück Weiter ► Rainer ✪ ✪ ✪ ❘ 24.06.2023 Ich habe hier nach Tipps für den Umgang mit meiner Tochter gesucht und finde es schade, dass sich der Text nur um narzisstische Väter dreht, nicht um narzisstische Mütter. Dabei dürfte der Unterschied doch gar nicht so groß sein. Die Auswirkungen sind jedenfalls erschreckend. Den Gang zum Anwalt kann ich nicht empfehlen, Narzisten haben leider eine Fähigkeit, sich sehr gut darstellen zu können und vor allem in der Anfangszeit sehr gut manipulieren zu können. Beim Jugendamt habe ich sehr gemischte Erfahrungen gemacht, leider wechseln dort die Zuständigen sehr oft. Mein Tipp wäre, zu versuchen, dem Kind das zu geben, was der andere nicht geben kann: unkonditionierte Zuneigung. Und einen geschützten Raum mit den Möglichkeiten, sich frei zu entfalten. Elli ✪ ✪ ✪ ❘ 12.01.2023 Er ist tot - durch Suizid - wir lebten getrennt - fünf Tage vor dem Scheidungstermin passierte es. Eine Scheidung kommt für ihn nicht in Frage, so in seinem Abschiedsbrief. Obwohl er zwei Jahre zuvor mit allen Mitteln versucht hat mich in die geschlossene Psychiatrie abzuschieben. Es ist ihm nicht gelungen.
Jetzt ich bin frei, aber es gibt Zeiten da leide ich vom Morgen bis zum Abend. Schlafe schlecht.
Habe psychologische Hilfe, aber dennoch gibt es Tage wie Heute an denen alles schwer ist.
Bei vielen bin ich die Schuldige an seinem Tod. Seine Erniedrigungen habe ich zu viele Jahre geschehen lassen. Immer wieder zeigen sich gewisse Situationen in meinem Leben die so niederträchtig waren und mich heute mehr belasten als im Moment des Geschehens. Warum frage ich mich häufig, bin ich nicht gegangen und habe soviel Missachtung zugelassen. Seinen Vulnerablen Narzissmus konnte keiner sehen, er war perfekt verdeckt. Auch ich habe viel, viel zu spät erfahren was das ist, das ich nicht verstehen konnte. Nach der Trennung hat er mich so miserabel schlecht gemacht und viele Lügengeschichten verbreitet das ich am Anfang noch dachte ich müßte alles zurecht rücken, das hab ich aufgegeben. Ständig höre ich ihn noch wie er zu mir sagte. "Du bist ja an nichts Schuld, bei dir sind es ja immer die Anderen". Schrecklich! Dabei hab ich immer alles auf mich genommen und war soweit, daß ich dachte ich sei wirklich an allem Schuld, ich kann einfach nichts richtig . Noch grüble ich gelegentlich wo meine Schuld liegt. Selbst sein Abschiedsbrief ist gespickt mit Triggerpunkten und Lügen. Im Grunde bedauere ich nur eine Sache das ich mein Leben mit so einem Menschen geteilt habe. Zum Schluss hat er alles zerstört, sich, mich und meine Kinder bis hin zum Enkel.
Marion ❘ 09.11.2022 Entweder verstehe ich diese Seite nicht, aber ich frage mich gerade, warum hier nur von narzisstischen Männern geschrieben wird und es nicht geschlechtsneutral gehalten wird. Ich persönlich kenne viel mehr narzisstische Frauen als Männer, Mütte, die ihre Kinder nutzen, um den ehemaligen Partner zu schaden. Ich lehne das Bild der heilbringenden Mutter absolut ab, weil ich Tag für das Gegenteil erlebe u d mich wirklich frage, was Frauen dazu berechtigt zu denken, dass sie "mehr Rechte" an den Kindern haben oder etwas besser können sollen als der Vater. Simon ✪ ✪ ✪ ❘ 10.03.2022 Hallo zusammen,
es muss grausam solche Beziehungen erlebt haben zu müssen.
Immer wieder lese ich, dass Menschen mit der NPS als der Teufel schlecht hin dargestellt werden.
Das Verhalten von Narzissten kann Menschen vollig kaputt machen und hoffe dass es jede der hier betroffenen in Zukunft wieder besser gehen kann.
Leider verallgemeinert dieser Artikel die Narzisstische Persönlichkeitsstörung zu sehr.
Ein Narzisst entscheidet sich nicht dazu krank zu sein und eine gestörte Selbstwahrnehmung zu haben.
Narzissten bekommen idR mit was sie mit Ihren Mitmenschen machen ohne darüber nachzudenken was die Folgen sein können.
Das geschieht jedoch nicht vor dem Hintergrund einer anderen Person zu Schaden, sondern sich selbst ein gutes Gefühl zu geben.
Er hat keine Wahrnehmung dafür, was ein gesunder Weg ist sein Selbstwertgefühl zu steigern.
In vielen Fällen kann dieser nicht in den Spiegel gucken und sagen "ich sehe toll aus", wenn keine andere Person ihn darauf hin weist dass er toll aussieht.
Sich selbst einzugestehen, dass man genügt funktioniert bei Narzissten nicht.
Der Knaller: Ich habe die Diagnose NPS erhalten (vulnerabler Narzissmus) und möchte nichts mehr, als dass niemand durch einen Narzissten wie ich es bin leiden muss.
Es wird jedoch nichts bringen Narzissten im Internet zu verteufeln, nicht gegen die Ursache und deren bedauerliche Auswirkung auf all die mutigen Frauen die sich hier melden.
Dafür braucht es mutige Menschen die einem Narzissten entgegen treten, mit viel Selbstbewusstsein.
Und für mich kam ein Wendepunkt als meine Freundin in einem ruhigen Moment sagte: "Kann es sein dass du manchmal ganz klein bist?" Und mir bestätigte sie sei für mich da.
Plötzlich war ich die Fassade weg, jemand hatte direkt in mich hinein geguckt und das innere Kind was zwischen dem Drang nach Anerkennung, Liebe und Aufmerksamkeit schwankt und diese einfordert, kam an die Oberfläche.
Warum ich das erzähle?
Er weiß dass er einen anderen Menschen kaputt macht und wird wenn, er alleine ist genauso verzweifeln wie die mutigen Frauen die sich hier melden.
Den Narzissten macht es genau so kaputt er wird es nur nie zeigen, außer er hat das Glück wie ich und findet jemand der ihm die Stirn bietet und gleichzeitig sagt lass deine Fassade fallen und wir finden den richtigen Menschen.
Kati ❘ 22.02.2022 Ich versuche ihn zu verlassen.
Bin in meine Wohnung zurückgekehrt. Ich fühle mich einsam und elend. Denke auch an die schönen Zeiten von früher.
Ich bin einfach verzweifelt.
Vier Jahre waren wir zusammen.
Er hat meine Eifersucht gezielt eingesetzt und mich dann als krank bezeichnet. Lügen, die dann als "Gehirngespinst" waren.
Ein normales Gespräch über Konflikte sind unmöglich! Er verließ den Raum einfach .. usw...
Jetzt muss ich das schaffen !
Wie habt ihr das hinbekommen?
Wie lange hat das mit dem "Traurigsein" gedauert?
LG Kati Ines ✪ ✪ ✪ ❘ 18.02.2022 Genau so ist es bei mir auch abgelaufen. Ich war 29 Jahre mit ihm zusammen.Ich war 21 er 12 Jahre älter und hatte eine Scheidung hinter sich. Vor 16 Jahren kam unsere Tochter zur Welt, da stand er nicht mehr an erster Stelle. Musste mich ja ums Kind kümmern. Da fing die Abwertung an.Ich wurde als dumm, fett und häßlich betitelt. Als er arbeitslos wurde hat er sich nicht um Arbeit gekümmert. Er hat 12 Jahre einen auf Hartz 4 gemacht. Ich bin immer arbeiten gegangen. Er hat nichts im Haushalt gemacht oder sich ums Kind gekümmert. Ich musste sehr viel Geld ans Jobcenter zahlen, wenn ich zu viel verdient habe. Er hat nur auf meine Kosten gelebt und hat sich bedienen lassen. Dann hat es mir gereicht , ich habe ihm eine Arbeit gesucht. Da hat er nach 3 Monaten ein Verhältnis mit seiner Kollegin angefangen. Er hat es abgestritten, nur gelogen. Ich habe die Dame aufgesucht und zur Rede gestellt. Sie hat es zugegeben und gesagt, das ich eine ganz böse Partnerin wäre. Ich wäre selber schuld. Sie hat sogar über unser Intimleben Bescheid gewusst. Er hat mich bei ihr schlecht gemacht. Sie ist eine sehr naive, aber geistig eingeschränkte Person mit der es machen kann. Er hat mich überall schlecht gemacht, auch vor den Kollegen, bei seiner Verwandtschaft. Sogar am Telefon, in unserer Wohnung,bei ihr und seiner Verwandtschaft. Wenn ich was gesagt habe, hat er es abgestritten und mich für verrückt erklärt. Er wollte zweigleisig fahren, er hat nicht damit gerechnet, dass ich mich wirklich trenne. Er wollte schon zwei Mal zurück. Es war eine schwere Zeit. Ich hatte wirklich Entzug und nehme bis heute Antidepressiva. Aber es hat sich gelohnt. Ich bin frei. Brauche keine Angst mehr zu haben. Seine Tochter hat zu ihm auch keinen Kontakt. Sie hat auch wegen ihm psychisch gelitten. Emphatie, Liebe, Ehrlichkeit, alles Fremdwörter für ihn. Unterhalt für sein Kind, will er auch nicht zahlen. Ich hab eine gute Anwältin. Sie hat ihn gerichtlich verklagt, da ist bald Verhandlung beim Gericht. Der Entzug ist beendet, das verarbeiten wird noch lange dauern. Das ich es so lange mitgemacht habe. Es war ein langer Prozess, aber es hat sich gelohnt. Fabienne ✪ ✪ ✪ ❘ 09.01.2022 Ich habe ein Jahr gegoogelt, Bücher gelesen, gegrübelt, gelitten und bin drei mal durch die Hölle gegangen.
Es ist genau wie dort beschrieben, als fiel es mir wie die Schuppen von den Augen. Etwas zutreffenderes und haargenau beschriebeneres habe ich noch nicht gelesen. Es hilft… zu wissen das man keine Schuld trägt. Jedoch, das zu verinnerlichen wird ein sehr langer Weg. Ich habe nun 2 Jahre mit diesem Mann auf dem Buckel und habe seit einigen Tagen eine eigene Wohnung… es fällt mir schwer alleine zu sein, zu schlafen oder zu essen.
Ich werde mir einen Psychologen suchen und hoffe damit anschließen zu können. Claudia ✪ ✪ ✪ ❘ 06.01.2022 Als ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich die Geschichte meiner Partnerschaft fast eins zu eins dargestellt gesehen.
Ich habe es, nach 6 Jahren, endlich geschafft, mich von ihm zu lösen.
Habe ihm einen Tag vor Weihnachten gesagt, dass ich ihn nicht mehr liebe und er bitte gehen soll.
Das hat er dieses mal ohne große Aggression und Dikussion auch wirklich getan.
Mein Glück dabei war vermutlich, dass eine dieser Frauen die er immer wieder als Aufwertung seines Selbstwertgefühls nebenher kontaktiert hat, so sehr in ihm ihren romantischen Traumprinzen gesehen hat, dass sie ihn sogar kurzfristig Heiligabend bei sich aufgenommen hat.
Meine Tochter und ich hatten das erste friedliche Weihnachtsfest seit 6 Jahren. Ohne Beschwerden oder Streit von ihm/ mit ihm.
Dabei habe ich erst richtig realisiert, wie sehr auch mein Kind unter dieser Situation gelitten hat.
Ich war schon richtig abhängig von dieser toxischen Beziehung geworden und wollte es einfach nicht wahrhaben.
In der ersten Woche nach der Trennung hatte ich regelrechte Entzugserscheinungen.
Jetzt habe ich das durchgestanden und fühle mich wie von einer zentnerschweren Last befreit.
Kati ✪ ✪ ✪ ❘ 03.01.2022 Ich habe auch dass Problem mit dem "loslassen" .Ich wollte schon oft meinen "Freund" verlassen. Ich komme von lhm aber nicht los. Er macht mich nieder. Ich mache alles falsch. Ich bin immer schuld.
ICH WILL IHN VERLASSEN!
Habe aber grosse Angst allein zu sein.
Ich bin 75, er 80.
Alter schützt nicht vor Torheit. Anonyma ✪ ✪ ✪ ❘ 28.12.2021 Leider wird in dem Artikel massiv vernachlässigt das auch die Mutter die Narzisstin sein kann... Seite: 2 von 6 ◄ Zurück Weiter ►
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