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53 Einträge → → Beitrag schreiben Seite: 1 von 6 Weiter ► Petra ❘ 28.08.2025 Teil II.
wie erwähnt hatte ich dann am November einen völligen Zusammenbruch. war nur noch am Heulen und nervlich am Ende. Ich hatte sogar Suizidgedanken. Wurde krank geschrieben. An einem dieser Tage wurden die negativen Gedanken so groß, dass ich bei einer Hilfeholine anrief und diese mir noch für denselben Tag einen Termin gaben. Ab da war ich dann krank geschrieben für Monate. Ich schob alles auf die Arbeit und wollte gar nicht dran denken, dass meine Lebenssituation den Großteil ausmachte. Ich beschützte ihn wie eine Löwin, wenn jemand auch nur das Geringste gegen ihn sagte. Mein Sohn hatte den Kontakt abgebrochen, weil er sagte, dass er mich nur benützt und ich mich total verändert hatte. ich habe mich von Freunden zurückgezogen. Keine Kraft, keine Energie. ich habe auch niemanden mehr eingeladen, weil ich ja nie wusste, wann er kommt. Wann er schlafen musste, wegen der Schichten. es war nicht möglich von ihm , mir seinen Schichtplan zu geben, damit ich mal was für mich oder so planen konnte. Meine Wohnung ist klein und ich machte trotzdem Platz für ihn. Ich muss sagen, dass er ordentlich ist und immer fleißig gearbeitet hat. nur Geld gabs für mich nie. keine Geschenke, mal ne Flasche Wein aber in den ganzen Monaten nichts. Ich hingegen habe ihm eine teure Uhr geschenkt, Sonnenbrillen, ach...alles mögliche. Nur Markensachen natürlich. Das hat er schon so rübergebracht. er selbst kaufte sich auch immer teures Sachen und achtete sehr darauf. Er nahm immer alles gerne an und war dann auch erfreut, sagte aber im gleichen Zug immer "du kannst mich nicht kaufen". das wollte ich doch nie, ich war es gewohnt, dass ich was verschenke, an den Menschen , den ich liebe. Ich fühlte mich sogar schuldig, wenn ich ihm was schenkte. Wahnsinn.
Mir wurde jedenfalls eine mittelschwere Depression diagnostiziert und ich sollte Antidepressiva nehmen. Das wollte ich nicht. meine Schwester war lange in psych. Behandlung und nahm viele dieser Tabletten. Am Ende hatte sie sich mit 26 Jahren umgebracht. Ich hatte und habe immer schon Angst vor Tabletteneinnahmen. So kam ich in die Tagesklink , welche mir sehr gut tat. Gleichzeitig nahm ich meine Zähne in Angriff, weil ich ja wieder in die Arbeit gehen wollte und das sollte dann erledigt sein. Langsam ging mir aber das Geld aus. Zähne, 500 Eur weniger durch Krankengeld usw. Er ging dann im Dezember nach Afrika um ein Konzert zu geben. Er wollte es zwar absagen, weil ich krank war. aber ich wollte das nicht (vielleicht wusste er das auch, dass ich es nicht zulassen würde). Er war dann 14 Tage weg. und ich verspürte das erste mal wieder Tatkraft und Energie. ich konnte schlafen und vieles daheim erledigen, zu dem ich keine Kraft mehr hatte. Er wusste, dass ich wenig Geld hatte und trotzdem rief er mich eines Tages an, dass ich im Geld schichen sollte nach Afrika. Ich sagte, dass ich keines habe . Daraufhin meinte er , ich sollte es mir leihen. Das war dann ein Punkt, an dem ich sagte : nööö! Ich werde kein Geld für dich leihen. tut mir leid.! Zumal er meinte, ich solle es von einem holen, den er eh nicht mochte. Sehr stolz.
Ich hatte ihn gebeten, mir Gewürze von dort mitzubringen. Kosten: 5 Euro. Als er zurück kam, hatte er nicht mal diese mitgebracht. ich war soooo enttäuscht. Denn als ich ab und an mal mit einer Freundin oder auch mal alleine weg war für ein paar Tage, habe ich ihm immer was Schönes und Wertiges mitgebracht. Sagte aber nichts, weil ich wusste, dass es nur wieder Stress geben würde.
So kam Weihnachten, Sylvester und fürs neue Jahr hatte er mir versprochen, dass alles besser wird und er sich mehr Zeit als im letzten Jahr für mich nehmen würde. Vor lauter Freude darüber habe ich gleich zwei Tickets für ein Reggaekonzert für uns gekauft. Wollte ihn überraschen. Er kam dann auch mit und es schien im zu gefallen. Später fragte ich ihn dann, ob es schön gewesen sei für ihn. Er sei ja Reggaefan. Antwort: Ich bin ja mitgekommen!" . Kein Danke, nichts.
Ich war noch immer in der Tageklinik und erholte mich langsam und mir wurde Vieles klar im Kopf, aber das Herz.... er war ja auch nett und kochte . aber schrie mich immer wieder an, wenn ich ihn was fragte. Es mache ihn nervös. Weiter ging er und kam erst Stunden später. Auf Nachfragen gabs Stress. Er habe keine anderen Frauen, es ginge nur um Musik. Ich hatte mich körperlich schon länger zurückgezogen und schlief in meiner eigenen Wohnung auf dem Sofa, während er seine Schlafmarathons in meinem Bett hielt.
Es kam ein Tag an dem ich wieder hoffte: der 14 2. - Valentinstag. Er meinte, er möchte mit mir in ein Lokal gehen, in dem wir ab und an gut gegessen haben und welches er liebte. Ich dachte, es liegt ihm doch was an mir, denn es war ja schwer mit ihm etwas zu unternehmen. Er hatte ja nie Zeit. Wir also dahin, wobei er da auch schon davor wieder unterwegs war.
Es war ein netter Abend, er sagte mir, wie sehr er mich lieben würde und eben all das Gesülze. aber ich war glücklich - nach langer Zeit mal wieder hatte er doch mal Zeit für mich. Ausser wenn er krank war, müde war oder das Wetter schlecht war, war er ja immer unterwegs in seiner freien Zeit.
Als die Rechnung kam, sagte er doch glatt: dieses mal zahlst du. Ich habe letztes mal bezahlt. Ich war geschockt. aber ließ mir nichts anmerken. Wir waren 6 mal dort. Ich habe 4 mal bezahlt bisher. Er hat bis dahin über ein Jahr bei mir umsonst gelebt. Keinen Cent gab er mir. Ich meine nun: all inclusive und dann konnte er an so einem Tag nicht mal 35 Eur für mein Essen bezahlen.
Er benutzte sogar meine Duschgels, Bodylotions . Eben alles, was da war. kaufte nie irgendwas nach. Er lieh sich immer wieder Geld , welche ich nie wieder zurückbekam. Aber er legte immer Wert darauf, wie stolz er doch sei und wie sehr er seine Freiheit brauche. Ich würde ihn stressen mit meiner Fragerei, wann er denn wieder käme usw. Er machte was er wolle.
Jedenfalls war dieser 14.2.25 die Zäsur. Ab da wollte ich nicht mehr, dass er mich überhaupt noch berührt. Ich hatte eh schon lange kein Interesse mehr an Intimitäten. Anfangs konnte er ja nicht genug davon haben. Mit dem Moment des Einzugs bei mir, war das alles nicht mehr so wichtig für ihn. Er meinte : Es sei wie schokolade, wenn man es zu oft hat, sei es nicht gut. Er hatte oft Bauchweh, Kopfweh und was weiß ich .....weh! Er schwor immer, dass er mich nicht betrügen würde, er sei treu und nicht so einer. Das glaube ich ihm sogar, er war so in seiner Musikkarierre und kam ja auch immer heim. Ich fand auch nie irgendein Indiz in seinen Klamotten und das Handy lag immer offen da, auch wenn er ins Bett ging. Es riefen nur Freunde an, die ich auch kannte. Er hatte mich anfänglich immer vorgestellt jedem. Diese kamen auch ab und an zu uns.
Nur bei mir ging wirklich das Geld aus und ich hatte manchmal nur noch 10 Euro. Er hatte natürlich auch nichts. Klar! Ich fragte mich, was er mit dem Geld macht. Er verdient ja auch ! Er meinte, er müsse in Afrika die Terrasse seiner Mutter machen, was er ohne mich nie hätte geschafft. und auch sonst wäre dort viel zu tun. Achja.... ich verzichtete hier auf Urlaub und alles Mögliche, damit die in Afrika ne Terrasse hatten. Das war auch so ein Punkt, an dem ich aufwachte.
Oft nahm er mir die letzten 10 Euro, um sich draußen ein Bier zu kaufen und seine Freunde zu treffen. Er würde dann auf die Bank gehen, was natürlich nie passierte. Genau, wie die zig Telefonkarten, den Tabak usw. , den ich nur nebenbei mitbringen sollte.
Ab Februar gab er mir großzügig 200 EUR mit den Worten: Ich will dir auch helfen !
So nun brauche ich wieder eine Pause. ich weiß gar nicht, ob irgendwer das liest hier!! aber es tut mir gut, es aufzuschreiben , auch wenn es nur für mich sein sollte.
Petra ❘ 27.08.2025 Teil I. ich werde nicht schaffen alles zu schreiben einem. ab einem gewissen Punkt, kann ich dann nicht mehr und brauche eine Pause...........................
Hallo,
ich war 2 Jahre mit einem 20 Jahre jüngeren Afrikaner zusammen. Ich bin 62. Er sprach mich mit den Worten an : ich liebe dich und du wirst mich auch lieben" auf der Straße an, nachdem er mir hinterhergelaufen war. Ich hatte dies aber nicht bemerkt. später sagte er mir, dass er mich öfter beobachtet hätte und an dem Tag hätte Gott ihm gesagt, er solle mich ansprechen. Er sagte gleich, dass er verheiratet ist und wo er arbeitet usw. . seine Frau sei 25 Jahre älter als er.
Da ich nie auf afrikanische Männer stand und er mir auch zu jung war, dachte ich mir : was für ein Spinner. Er sprach sehr gut deutsch und ließ nicht locker, lud mich in ein Cafe ein und ich ging mit. Wir sprachen viel. er erzählte mir von seiner Karriere als Reggaesänger, seinen Töchtern in Afrika , seiner Arbeit (3-Schichtsystem) und dass seine Ehe nicht mehr gut sei. Er brachte mich dann nach Hause und ging dann, ohne irgendwas. Wir hatten Handynummer getauscht, da er mich mal auf eines seiner Konzerte einladen wollte, was mich aber auch nicht interessierte und ich dachte, das verläuft im Sande . Doch ab dem Tag bombadierte er mich mich mit Liebesbekundungen und allem was eine Frau hören will. Ich hielt mich aber sehr zurück, da ich wirklich keine Beziehung wollte und schon gar nicht mit "so einem". 3 Monate war er hinter mir her, wir trafen uns da ca. 4 x und nie passierte irgendwas. Er erzählte mir nur vieles, wie gut er sei, er sei ein Rasta und sei die Ehrlichkeit in Person, und...und...und. wenn er liebt, liebt er richtig und treu. So kam der Tag, an dem er mich plötzlich zum Abschied küsste. Ich muss sagen, ab da war ich neugierig auf "mehr", denn das konnte er wirklich gut. Später sagte er immer: eine Frau zu finden sei einfach für ihn, ich wisse ja , was passiert, wenn er eine küssen würde". So begannen wir eine Affaire, er kam jeden Tag nach der Spätschicht zu mir, ich gab ihm den Schlüssel und auch sonst kam er in meine Wohnung. Er und seine Frau hatten keinen Balkon. und er kiffte auf meinem . Ich habe nie gekifft. nicht mein Ding. aber es störte mich nicht groß. Nach ca 4. Monaten schmiß seine Frau ihn aus der Wohnung und er landete bei mir. Ich fühlte mich schuldig , weil ich davon ausging, dass seine Frau uns auf die Schliche gekommen ist. Später sagte er dann, er sei von alleine gegangen.
So wohnte er also bei mir in meiner kleinen Wohnung und Anfangs war alles wunderbar. Ich war glücklich ihn bei mir zu haben. er war auch zu süß. Allerdings habe ich immer alles bezahlt und er sollte sein Geld für eine eigenen Wohnung sparen, die für Frühjahr anvisiert war. Der Winter verlief harmonisch. Er überzeugte mich, dass ich mit ihm in den Senegal reisen sollte. Er bettelte mich förmlich an. So gab ich nach und im Februar ging es dorthin. Ich habe gesagt, dass ich die Kosten der Unterkunft übernehme. Wunderte mich aber dass er 2 Schlafzimmer wollte. Egal, dachte ich. er versprach mir , liebe, gutes Essen, Sonne und Meer. Kaum in Afrika war er ein anderer Mensch . Ich war nicht mehr interessant für ihn. Seine Freunde, seine Musiker, sein Spass zählten, er ließ mich ständig alleine in der Unterkunft. das zweite Zimmer war für seine Tochter geplant, sagte er mir aber erst , als wir dort waren. Es hat aber dann doch nicht geklappt und wir hatten nur ein Schlafzimmer. Er war ständig unter Strom , schrie umher, war böse mit mir und ließ mich ständig alleine. Ich habe natürlich gemeckert. War es doch auch mein Urlaub. Dort kann man nicht alleine raus, weil alle einen als Ticket to Europe betrachten und man keine Ruhe hat. So blieb ich meist zu Hause. ständig kamen seine >Leute und belagerten unsere Terrasse- alles Männer, Musiker. Ich habe natürlich alles Essen bezahlen dürfen. wunderte mich noch, warum wir so viel Fleisch kauften. Wusste ich bald. Trotzdem war ich immer die Böse. Ich muss dazu sagen, dass wir vorher schon mal in Wien waren, wo ich auch alles bezahlte. Er hatte nicht mal Geld dabei dort, glaube ich. Sogar ein Geschenk für seine Frau musste ich bezahlen. Er sprach immer von seinem unendlichen Stolz.
Nun gut, wir waren wieder in Deutschland und wohnten weiter zusammen . mittlerweilen hatte er viele neue Leute kennengelernt durch seine Musik und der Frühling kam und der Sommer. Er war jeden Abend weg, wirklich jeden. Wir sahen uns kaum mehr. er kam nur zum Essen, Baden und Schlafen. Ich konnte es kaum ertragen. Saß den ganzen Sommer daheim, war kraftlos und dauernd müde, da diese ständige Warterei mich irre machte. es gab viel Streit , an dem natürlich nur ich Schuld war. er brauche seine Freiheit usw. , er sei Musiker......!!! ich habe einen sehr stressigen Job und war nur noch müde. Hatte 3 -4 stunden Schlaf jede Nacht. denn wenn er kam, wurde das Licht angemacht, laut telefoniert und natürlich musste ich mich mit ihm unterhalten. So kam es, dass ich bis November im Burn-Out war.
Er schrie so oft in der Wohnung umher, laut und aggressiv, dass ich oft Nachts, Abends, Morgens um die Häuser schlich bei Wind und Wetter und nicht wusste wohin. konnte ich doch keinem von meiner Not berichten. Alle hatte mich gewarnt , aber das dumme Herz........
Sorry, das war mal der erste Teil! Niemand ✪ ✪ ✪ ❘ 26.06.2025 Ich komme leider nicht los...aber es regt mich massiv auf und ich versuche immer wieder loszukommen...nur lieben meine Kinder ihn und sein Kind sehr und dies hält mich immer wieder zurück vor der endgültigen Trennung...seit Jahren...und sein zerstörerisches manipulatives treiben besteht und wird immer weiter gehen...ich liebe und hasse ihn..es ist dramabonding und krankhafte sucht. Wie lange wird es noch gehen..bis die Kinder erwachsen sind? Maria ❘ 31.10.2024 In genau so einer Situation stecke ich selber fest. Wir wohnen (leider) zusammen. Als ich ihn kennengerlernt hab, hat er behauptet, seine Exen wären alle durchgeknallt gewesen und er das arme Opfer, das immer betrogen wurde. Anfangs dachte ich, dass ich ihn "retten" und die eine Wahre für ihn werden kann. Ich hatte Mitleid, weil er so niedlich, charmant und unschuldig gewirkt hat. Ich habe in meinen Augen immer alles gegeben, um seinen Erwartungen gerecht zu werden. Aber nie ist es genug gewesen. Er hat immer neue Anreize gefunden, um unzufrieden zu sein. Alles, was er getan hat, hat er auf mich projiziert. Nach einer Weile Beziehung habe ich dann gemerkt, warum die Damen aus seiner Vergangenheit ihn betrogen haben. Es fing an mit Entwertungen, ich sei dumm, ich sei fett (bin ich gar nicht), meine Zähne seien schief usw. Immer wieder sucht er Angriffsfläche. Diverse andere Frauen sind geil und heiß, was er mich immer wissen lässt, aber ich war und bin angeblich immer die Nr.1. Er war einmal sogar so dreist, es mir von hinten ins Ohr zu flüstern, während eine hübsche Verkäuferin gerade uns abkassiert hat und diesen Kommentar über sich gehört haben musste. Unangenehm. In Streits sagt er öfters, dass er sich eine andere suchen wird. Dann provoziert er die Streits auf absurdeste Arten und Weisen z.B durch penetrantes Nerven, bösartige Kommentare wie "Bei uns läuft sowieso nichts mehr" obwohl wir vor wenigen Tagen erst Sex hatten oder irrsinnige Vorwürfe. Ein Vorwurf ist immer wieder, dass ich angeblich fremdgehe und mir andere Männer suchen würde, weil ich so wenig mit ihm schlafen will (sein Benehmen ist der Hauptgrund). Wenn er sagt, dass er mich liebt und ich es erwidere, sagt er immer, dass das nicht stimmt. Bald habe ich auch einen neuen Job und er fürchtet, dass ich unabhängiger werden und einen neuen Typen kennenlernen werde. Wenn Autos auf das Grundstück fahren, kommt immer wieder der Kommentar, es wäre ein Lover von mir, der mich besuchen kommt. Es ist aber immer Besuch für den Nachbarn. So nebenbei erwähnt, ich habe mich schon komplett isoliert und absolut darauf geachtet, so wenig wie möglich mit anderen Männern zu reden und zu tun zu haben. Wenn es mir zu viel wird und ich anfange mich verbal zu wehren, nicht einmal beleidigend, sondern sachlich, kommt immer "Klar, ich bin immer schuld", und dann werde ich strickt mit Ignoranz bestraft (er starrt dann wie besessen aufs Handy und scrollt durch Facebook), während ich neben ihm sitze. Oder eben damit, dass er einfach irgendwohin wegfährt, wenn ich zu sehr darauf beharre zu schlichten und ich versuche immer vorab zu schlichten. Er sagt dann immer, ich würde ihn absichtlich mit dem Schlichten provozieren, dass er noch wütender wird. Dann gelte ich als die böse Furie und unnötig zickig. Im Finale dieser Streits, wenn er sich wie immer stundenlang ins Schlafzimmer zurückgezogen und nachgedacht hat, inszeniert er immer absolut glaubhaftes Schlussmachen der Beziehung, bis ich am Boden heulend sitze und ihn anflehe, zu bleiben. Dann behandelt er mich wie Dreck. Er knallt mir dann Entwertungen an den Kopf wie "Hör auf zu flennen, das ist ja peinlich", während er wie auf einem Thron auf seinem PC-Suhl sitzt. Sogar dann starrt er manchmal noch auf sein Handy und scrollt Facebook, während ich da heulend am Boden sitze. Seine Behauptung ist, ich würde wegen jedem Mist flennen. Glaubt mir, ich war früher NIE so. Hat er mich weit genug getrieben, löst er das ganze auf und meint, es wäre alles nur Spaß gewesen, ist ja nur ein heftiger Streit gewesen und nimmt mich manchmal dann auch in den Arm. In solchen Situationen bin ich immer irgendwie hilflos, überfordert und maximal verwirrt. Man freut sich auf perfide Weise über die plötzliche Zuwendung nach der gefühlt ewigen Durststrecke fehlender Hingabe und Zuwendung. Das ist noch die Kurzfassung, es fiel auch schon die Drohung, dass er mich schlagen wird, wenn ich mich noch einmal so gegen ihn wehre. Angeblich ist das auch "nur" Spaß. Bisher kam es zum Glück nicht dazu. Er hat noch einen Sohn und spärlich Kontakt zur Ex, aber die schreit er in Sprachnachrichten auch gerne bis aufs Blut zusammen. Sie ist zwar auch nicht der beste Mensch, aber sie tut mir dann immer irgendwie dann doch Leid. Er kümmert sich nicht viel um sein Kind, wenn es hochkommt einmal alle zwei Wochen an einem Sonntag. Er benutzt ihn in Streits auch sehr oft als Argument, warum ich ihn nicht verlassen sollte, da sein Sohn mich ja so vergöttert. Nie im Leben hätte ich gedacht, mal selber in so einer Beziehung zu landen, in meiner Vergangenheit war ich immer ein sehr vorsichtiger und bedachter Mensch. Ich habe viel Geld verloren wegen ihm, da er andauend verschuldet ist, sich die Probleme aber immer selber schafft. Und wenn diese Typen (oder Frauen) dann genug mit einem aufgebaut haben, sitzt man an sie gekettet fest, weil man halt ein gemeinsames Leben aufgebaut hat, aus dem man so schnell nicht mehr flüchten kann. Ich hoffe inständig, dass ich es irgendwann kann. Amelie ❘ 29.06.2024 Hallo zusammen,
eure Geschichten tun einem weh und geben einem auf der anderen Seite doch Kraft.
Ich habe mich gestern nach 1,5 Jahren endlich von diesem Monster getrennt. In den 1,5 Jahren waren wir schon einmal 3 Monate getrennt und als ich die Trennung überwunden hatte, stand er tränenüberströmt vor meiner Tür und hat aufs bitterste um eine zweite Chance gefleht (damals hatte er sich getrennt). Ich habe ihm gesagt, dass er in Therapie gehen soll und wir dann nochmal einen Versuch starten können…hätte ich es nur nicht getan.
Zwei Monate hatten wir eine echt wundervolle Zeit und er war wie ausgewechselt, der tollste Mann, den man sich nur vorstellen kann. Aber dann ging es wieder los…die absurdesten Vorwürfe in meine Richtung, mir Charakterzüge und Verhaltensweisen unterstellen, die einfach nicht zu mir passen. Der permanente Versuch mich zu manipulieren.
Ich habe während der Beziehung mit ihm eine Krebsdiagnose bekommen und anstatt mich zu unterstützen, musste ich mir Vorwürfe machen lassen, dass man mit mir nicht normal leben kann, weil ich ein- zweimal im Monat Tage habe, an denen es mir einfach nicht gut geht und ich durch den Krebs körperlich am Ende bin. Ich lasse mich von meiner Diagnose nicht unterkriegen, aber mit so einem Monster an der Seite wird der Kampf nur noch schwerer.
Gestern hatte ich endlich die Kraft, ihn rauszuschmeißen. Ich fühle mich erleichtert und trotzdem ab und zu einsam, weil mir seine Berührungen fehlen….wenn er dann mal Lust hatte liebevoll zu sein.
Ich war dann natürlich eine Lügnerin, die größte Schlampe und natürlich bin ich psychisch krank.
Ich könnte hier noch so viel schreiben, aber das würde zu keinem Ende führen. Ich musste mir das alles einfach mal von der Seele zu tippen.
Auch wenn es nicht schön zu lesen ist, bin ich doch froh, dass ich mit meiner Erfahrung nicht alleine bin.
Mir tun nur die Frauen leid, die ihm als nächstes ins Netz gehen. Ich hoffe sie sind schlauer als ich und durchschauen ihn schneller Sofia ❘ 05.06.2024 Hallo in de Runde,
Ich habe ihn mit 50 kennengelernt und hatte von Anfang an den Verdacht dass er ein N ist. Er war 55, 2 mal geschieden und von beiden Frauen ein Kind. Mit der Tatsache, dass seine damals 14 jährige Tochtet bei ihm lebte, hat er mich gekriegt, denn meine Tochter war mit seiner in einer Stufe und ich dachte, er wäre wirklich ein guter Vater. Dass er das Kind nur genommen hatte, weil seine Exfrau die ebenfalls eine Narzisstin ist, das Kind nicht wollte weil sie lieber mit ihrem neuen ständig in den Urlaub wollte, hab jch erst später erfahren. Wir waren 5 Jahre zusammen, davon 4 Jahre nur 2 mal die Woche gesehen, weil meine Kinder auch noch bei mir wohnten.
Im Nachhinein waren die 4 Jahre ok, manchmal richtig schön, aber die Seltsamkeiten waren auch da schon teilweise erkennbar. Das Auffälligste war mein Bauchgefühl, es war eine unterschwellige Angst. Sogar wenn ich ein Foto von ihm ansah zog sich mein Magen zusammen. Sein Ziel war zusammenzuziehen wenn entweder seine Tochter oder meine Kinder ausgezogen wären und so hat er sich relativ zusammengerissen. Trotzdem war von Anfang an da: Eifersüchtigmachen mit der Ex, kaum Interesse an Unternehmungen, ständig nur am Handy auf Twitter und sonstigen Seiten, Onlinezocken als Hobby, Empörung wenn irgendjemand was von ihm wollte. Da mein Leben sehr ausgefüllt war, habe ich von ihm kaum was erwartet, das machte die Sache relativ leicht. Als meine Kinder dann auszogen, wollte er bei mir das Kommando übernehmen, aber ganz allmählich und subtil. Schlechte Laune wenn meine Kinder zu Besuch kamen, bestimmen was wir essen und wann, völlige Ablehnung sämtlicher Aktivitäten, keinerlei Gespräche, irgendwann komplettes Ignorieren wenn ich etwas erzählte. Ich hab es noch ein paar Monate versucht und mich gewehrt, Dinge nicht durchgehen lassen und einfach das gemacht was ich wollte ob es ihm passt oder nicht, aber dadurch wurde er nur hinterhältig. ZB hat er mal einen ganzen Tag mein Handy "aus Versehen" mitgenommen und es angeblich nicht gemerkt, was völlig abwegig ist, er hat ja gehört dass ich es angerufen habe. Ich hab dann vom Handy meiner Nachbarin auf seinem Handy angerufen und da ist er drangegangen.
Man will es lange nicht als Tatsache begreifen, dass jemand der mit Unschuldsmiene vor einem steht wirklich böse Gedanken hat, aber irgendwann ist es nicht mehr zu leugnen. Ich habe mich aus der Beziehung rausgezogen in dem ich auf "beziehungsunfähig" gemacht habe, weil er mir bei Kritik an seinem Verhalten einreden wollte, dass ich mir das alles nur einbilde und zwar wegen meiner Kindheit. Ich hätte wohl ein schlechtes Selbstwertgefühl. Ne. Sein Verhalten an meinem Geburtstag haben auch andere als unmöglich wahrgenommen. Als Tipp: es ist leichter wenn so jemanden loszuwerden mit der Methode "es liegt an mir", weil diese Menschen niemals akzeptieren werden dass sie Fehler gemacht haben. Niemals. Das lässt ihr Narzissmus, der laut Wissenschaft ein Verteidigungsmechanismus ist, nicht zu. Nimmt man die SCHULD (!) auf sich, stempeln sie einen als "weitere Verrückte Ex" ab und lassen einen relativ friedlich ziehen. ImfalschenFilm ❘ 08.05.2024 Ich bin 25 und sie 23
habe ein narzisstische Ehefrau. Sie schreit mich an, beleidigt mich, macht mich klein auch draußen vor anderen Menschen, wenn die schlecht gelaunt ist benimmt sich sich unmöglich vor Familie und Freunden und blamiert mich regelrecht durch ihr Verhalten. Sie lästert über Andere. Und sie denkt immer Jemand würde ihr etwas Böse wollen,. Ich will mich trennen aber sie droht mir sehr böse sachen an und sachen die ich sehen werde wenn ich es tun sollte. Ich habe Angst den Schritt zu gehen . Weil ich nicht weiß was passieren könnte.
Mit freundlichen Grüßen Marina ❘ 28.01.2024 Hallo, da bin ich ja auf der richtigen Seite gelandet, alle hier verbindet das gleiche Schicksal.
Mein Leben mit dem Narzissten fing 2005 an. Er lebte in einer Beziehung, hatte eine Tochter und hatte vorher bereits eine Frau mit zwei Kindern verlassen. Aber das waren natürlich in beiden Fällen die Frauen Schuld. Wie konnte ich nur so dämlich sein.
Als verheiratete Frau an der Seite eines Alkoholikers mit drei halbwüchsigen Kindern fand ich es schmeichelhaft, als er mich beim Joggen ansprach. Alles was danach folgte war so schön und ich fühlte mich so begehrt, dass ich es gar nicht so recht glauben wollte. Zunächst gingen wir nur zusammen joggen, er trat extra für mich in den Laufsportverein ein, für den ich lief und wo ich Freundschaften geschlossen hatte. Er steckte mir kleine Liebesbotschaften unter den Scheibenwischer, wenn ich arbeiten war und meine Kollegen waren total gerührt, dass ich so einen netten Mann gefunden hatte.
Eine ganze Zeit war alles rosa, dann verlangte er, dass ich mich endlich trennen sollte. Zunächst konnte ich ihn da noch ein bisschen vertrösten, aber als er es leid war, sprach er mit mir nicht mehr. Er ließ mich zappeln, bis ich endlich die Trennung auf den Weg brachte. Mein Mann zog aus. Aber dann eröffnete mir der neue Partner, dass er in der Wohnung, in der ich mit meinem Mann im Bett gelegen hätte, nicht schlafen würde und ich solle mir eine neue Wohnung suchen. Das wurde auch wieder mit Liebesentzug bestraft, als ich es nicht sofort umsetzte. Also suchte ich eine neue Wohnung. Aber auch da zog er nicht mit ein, denn zwei meiner Kinder wohnten da noch mit mir zusammen. Zuletzt suchte ich dann wieder eine neue Wohnung, dort zog dann nur noch mein Jüngster mit ein. der andere zog nach Berlin zum Studieren.
Nach einem Jahr wollte er unbedingt mit mir aufs Land ziehen, Ohne meinen Jüngsten, der war inzwischen 18 und sollte allein wohnen. Auch hier wieder Liebesentzug und wochenlanges Nicht-Sprechen bis ich endlich zustimmte. Mein Sohn tut mir dafür immer noch Leid, er hat es gut überstanden, ist inzwischen 30 und erfolgreich im Beruf und in einer glücklichen Partnerschaft.
Er lehnt Besuch bei meinen Freunden ab mit dem Argument, dass wir nur über alte Sachen quatschen, was natürlich Blödsinn ist. Geburtstage bei meinen Kindern feiert er widerwillig mit, fährt aber immer nach kurzer Zeit nach Hause. Anders wenn seine Freunde feiern oder seine Kinder einladen. Dann ist er ein toller Gast und zu allen ist er freundlich.
Diese Situationen des Bestrafens durch nicht-sprechen sind ständig im Einsatz. Und immer bin ich Schuld. Wir waren zu Beginn des Jahres eine Woche in Holland und da war die Stimmung auch wieder im Keller, er sprach nicht, dann habe ich ihn vor zwei Wochen dabei erwischt wie er auf einer Datingbörse mit anderen Frauen schreibt. Darauf angesprochen, wurde mir sofort wieder die Schuld zugewiesen, weil wir ja so wenig Sex haben. Ich hätte ja offensichtlich überhaupt keine Lust mehr und würde mich ja auch für ihn nicht attraktiv machen (Reizwäsche) und käme ja auch nicht auf die Idee, es ihm zu besorgen, wenn ich schon keine Lust hätte.
Ich frage mich warum ich mir das alles gefallen lasse. meine erwachsenen Kinder sagen, ich solle ihn endlich rauswerfen, aber ich denke immer, okay, wenn ich es ihm recht mache, wird alles wieder gut. Aber er ist ständig auf der Suche nach Dingen, die nicht so laufen, wie er es möchte und für die er mir die Schuld gibt. Jetzt ist es inzwischen so, dass mir auch klar wird, dass die ganzen Jahre nur darum funktioniert haben, weil ich mich kleingemacht habe. Ich bin 65, er ist anderthalb Jahre älter. Er wird nie zufrieden sein. Aber ist es erstrebenswert, im Alter allein zu sein. Manchmal bin ich so am Ende, dass ich ihm was Schlimmes wünsche. Zusammenfassend kann ich nur allen raten, solltet ihr auf einen Narzissten treffen, lauft so schnell und so weit wie ihr könnt und bleibt lieber allein. Anne ❘ 27.10.2023 Ich selbst habe bisher das Glück gehabt mich nicht in einer solchen Beziehung wiederfinden zu müssen. Aber meine beste Freundin befindet sich gerade in einer solchen Leidensbeziehung und kommt da einfach nicht raus. Trotz aller Lügen und auch der Betrug, weil er sich mit anderen Frauen geschrieben und uns getroffen hat, haben ihr bisher nicht den letzten Rest gegeben. Dieser Text, den ich schon mehrfach gelesen habe spiegelt genau diese Beziehung wider. Sie ist sich grundsätzlich all dem bewusst und trotzdem sagt sie selbst, dass es für sie noch nicht möglich ist zu gehen. Dass es noch immer etwas geben muss, was das Fass zum überlaufen bringen muss. Nur was?? Ich bin verzweifelt. Ich sehe ihre Traurigkeit, wie sie immer öfter krank oder müde oder fertig ist. Wir verbringen immer weniger Zeit zusammen. Er mag mich nicht, weil ich ihm meine Meinung mehr als einmal gegeigt habe. Und er lügt immer und immer wieder. Sie erzählt kaum noch von sich aus davon, weil sie Angst vor meiner Ablehnung hat. Aber ich sage ihr immer wieder, dass ich für sie da sein will und werde. Ich will ihr da raus helfen. Aber wie? Kann ich überhaupt etwas tun oder muss sie wirklich allein den Weg finden? Sie hat es schon mehrmals versucht und er hat sie wieder und wieder um den Finger wickeln können. Immer mit genau dem, was sie hören wollte. Diese Spielchen gehen nun seit 1 1/2 Jahren. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich meiner besten Freundin helfen kann? Anne ❘ 27.10.2023 Ich selbst habe bisher das Glück gehabt mich nicht in einer solchen Beziehung wiederfinden zu müssen. Aber meine beste Freundin befindet sich gerade in einer solchen Leidensbeziehung und kommt da einfach nicht raus. Trotz aller Lügen und auch der Betrug, weil er sich mit anderen Frauen geschrieben und uns getroffen hat, haben ihr bisher nicht den letzten Rest gegeben. Dieser Text, den ich schon mehrfach gelesen habe spiegelt genau diese Beziehung wider. Sie ist sich grundsätzlich all dem bewusst und trotzdem sagt sie selbst, dass es für sie noch nicht möglich ist zu gehen. Dass es noch immer etwas geben muss, was das Fass zum überlaufen bringen muss. Nur was?? Ich bin verzweifelt. Ich sehe ihre Traurigkeit, wie sie immer öfter krank oder müde oder fertig ist. Wir verbringen immer weniger Zeit zusammen. Er mag mich nicht, weil ich ihm meine Meinung mehr als einmal gegeigt habe. Und er lügt immer und immer wieder. Sie erzählt kaum noch von sich aus davon, weil sie Angst vor meiner Ablehnung hat. Aber ich sage ihr immer wieder, dass ich für sie da sein will und werde. Ich will ihr da raus helfen. Aber wie? Kann ich überhaupt etwas tun oder muss sie wirklich allein den Weg finden? Sie hat es schon mehrmals versucht und er hat sie wieder und wieder um den Finger wickeln können. Immer mit genau dem, was sie hören wollte. Diese Spielchen gehen nun seit 1 1/2 Jahren. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich meiner besten Freundin helfen kann? Seite: 1 von 6 Weiter ►
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